Lichtschutz für Kinder

hautnah-aktuell

Das Lichtschutz-ABC für Ihren kleinen Liebling

pack-die-badehose-ein-nimm-dein-lichtschutzkoefferlein-LiAuch für die Kleinsten ist der Sommer die schönste Jahreszeit. Wer will denn gerne schon im Haus bleiben, wenn draußen die Sonne lacht. Doch Kinderhaut reagiert noch um einiges empfindlicher als die Haut von Erwachsenen. Deshalb ist besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt nötig, damit die Haut unbeschadet die warme Jahreszeit gut übersteht.

Als Erwachsener haben Sie die Wahl: Sie können in die Sonne gehen, aber Sie müssen nicht. Bei Kindern ist das anders. Wenn der Sommer kommt, zieht es sie ins Freie. Hier können sie ihre kleinen Abenteuer bestehen, im Wasser planschen oder toben und den Tag so herrlich ausleben. Doch haben Sie Ihr Kind auch gut geschützt? Sind Sie sicher, alles Erforderliche getan zu haben, um Sonnenbrand aber auch andere, zu Hautkrebs führende Schädigungen zu verhindern?

Bei Säuglingen ist es noch einfach. Da haben die Eltern jederzeit die Kontrolle. Der Kinderwagen steht im Schatten und der kleine Liebling kommt erst gar nicht in die Gefahrenzone. Beginnt das Krabbelalter ist es besonders wichtig, auf die richtige Bekleidung zu achten. Bestimmte Textilien haben einen UV-Protektionsfaktor (UPF), der nicht unter 30 sein sollte. Gerade beim Baden sollten die Schultern von einem T-Shirt oder spezieller Badebekleidung geschützt werden. Die Kopfbedeckung sollte idealerweise so gewählt sein, dass auch die Ohren, die Stirn und der Nacken gut geschützt sind. Hosen sollten locker geschnitten und möglichst lang sein. Bei den Schuhen ist darauf zu achten, dass sie den Fuß vollständig bedecken. Für empfindliche Kinder sollte das T-Shirt langärmelig sein und die Hose die Beine vollständig bedecken. Der Schutz der Augen durch eine geeignete UV-Sonnenbrille ist sehr wichtig. So werden Augenbindehaut und Hornhaut gut geschützt. Bei Säuglingen ist es noch einfach. Da haben die Eltern jederzeit die Kontrolle. Der Kinderwagen steht im Schatten und der kleine Liebling kommt erst gar nicht in die Gefahrenzone.

Beginnt das Krabbelalter ist es besonders wichtig, auf die richtige Bekleidung zu achten. Bestimmte Textilien haben einen UV-Protektionsfaktor (UPF), der nicht unter 30 sein sollte. Gerade beim Baden sollten die Schultern von einem T-Shirt oder spezieller Badebekleidung geschützt werden. Die Kopfbedeckung sollte idealerweise so gewählt sein, dass auch die Ohren, die Stirn und der Nacken gut geschützt sind. Hosen sollten locker geschnitten und möglichst lang sein. Bei den Schuhen ist darauf zu achten, dass sie den Fuß vollständig bedecken. Für empfindliche Kinder sollte das T-Shirt langärmelig sein und die Hose die Beine vollständig bedecken. Der Schutz der Augen durch eine geeignete UV-Sonnenbrille ist sehr wichtig. So werden Augenbindehaut und Hornhaut gut geschützt.

Es empfiehlt sich Ihr Kind eine halbe Stunde vor dem Sonnenkontakt vollständig einzucremen und anschließend zu bekleiden. Bei ausreichendem textilem Schutz brauchen Sie nur noch die Hände sowie das Gesicht gelegentlich wieder nachzucremen, da je nach Aktivität Ihres Sprösslings das Lichtschutzmittel mechanisch abgerieben wird. Nach dem Baden, ggf. Duschen und Abtrocknen ist auch das wasserfeste Sonnenschutzmittel zum größten Teil verschwunden. Planen Sie den Aufenthalt im Freien fortzusetzen, sollten Sie jetzt wieder das Lichtschutzmittel auftragen. Mindestens Lichtschutzfaktor 30 ist die Faustregel in Deutschland, bei stärkeren UV-Belastungen entsprechend höher. Wie Studien gezeigt haben, schützen Sonnenschutzmittel zwar vor Sonnenbrand, nicht jedoch vor Hautkrebs. Deshalb sollten Sie grundsätzlich die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr meiden und Ihr Kind generell vor der Sonne schützen.

Sofern Sie einen Aufenthalt im Freien oder am Wasser planen, packen Sie mit Ihrem Kleinen gemeinsam seine sieben Sachen in das Lichtschutzköfferlein:

1. Badehose/Badeanzug,

2. Sonnencreme,

3. Sonnenbrille,

4. Sonnenhut,

5. T-Shirt, Hose/Kleidchen,

6. Badeschuhe und

7. eine nette Kleinigkeit.

 

Das Sonnenschutz-ABC ist schnell gelernt:

A für Ausweichen

B für Bekleiden und

C für Cremen

Im Kindergarten ist darauf zu achten, dass die Freianlagen genügend Schatten spenden. Ist das nicht der Fall, sollten Sie einmal gemeinsam mit der Leitung des Kindergartens über ein Sonnenschutzkonzept sprechen. Oftmals kann durch ein Sonnensegel bereits ausreichend Schatten ermöglicht werden.

Der Schutz Ihres Kindes vor den Gefahren in der Sonne liegt in Ihrer Verantwortung. Durch spielerisches Erlernen können Sie Ihr Kind mit den Schutzmaßnahmen vor der Sonne vertraut machen. Was im Kleinkindalter erlernt und geübt wird, bleibt oft ein Leben lang erhalten. “Pack die Badehose ein, nimm Dein Lichtschutzköfferlein”… ist ein Sonnenschutz- und Hautvorsorgekonzept was Spaß macht und gleichzeitig einer Hautschädigung wirksam vorbeugen kann.

Diesen Artikel von Dr. med. Senger finden Sie auch auf den Seiten von Gesundheit-Aktuell.